Während es Menschen gibt, die in ihrem Leben eine Glückssträhne nach der anderen zu durchleben, müssen Pechvögel sich damit abfinden, es nicht besonders leicht im Leben zu haben - so zumindest die Ansicht vieler Leute. Dabei ist das eigene Glück nichts, worauf es zu hoffen gilt und was einem einfach so in den Schoß fällt. Nicht umsonst heißt es, dass jeder seines Glückes Schmied ist. Zwar spielt auch der Zufall eine Rolle, weshalb jemand es in gewisser Hinsicht einfacher hat als anderer, jeder einzelne kann letztendlich sein Lebensglück dennoch selbst beeinflussen. Und dafür braucht es nicht unbedingt viel Aufwand.
Glück ist nicht unbedingt an Geld und materielle Güter geknüpft
Es gibt viele Möglichkeiten, sein Glück in die Hand zu nehmen und gleich zu versuchen, etwas zu verändern. Mit dem Ausfüllen eines Lottoscheins lässt sich so vielleicht auch schon der Eurojackpot knacken und mit der Investition in die richtigen Aktien steht der finanziellen Unabhängigkeit im besten Fall schon bald nichts mehr im Weg. Wer jedoch nicht nur darauf hoffen will, bald zu den absoluten Glückspilzen zu zählen, sondern aktiv etwas verändern will, der muss selbst aktiv tätig werden. Die einfachste Regel dabei: Glück erleben und glücklich zu sein, sind eng miteinander verwoben. Letztendlich ist das eigene Glück nicht davon abhängig, wie erfolgreich man im Leben ist, wie viel Geld man hat oder was man an Materiellem besitzt. Wer Glück verspüren will, der muss glücklich sein. Und das gelingt auch ganz ohne Geld, materiellen Gütern oder dem Emporklettern der Karriereleiter. Was glücklich macht, ist vollkommen individuell und von Mensch zu Mensch verschieden.
Genau diese Erkenntnis reicht oft schon aus, um ein glücklicheres Leben zu führen und ausgeglichener zu sein. Dankbar für das zu sein was man hat und sich vor Augen zu führen, über was man sich freuen kann, ist ein wichtiger Schlüssel für das eigene Glück und die eigene Zufriedenheit. Wem es schwer fällt, Dankbarkeit zu zeigen und Positives auch in Kleinigkeiten zu sehen, der sollte ein Dankbarkeits- oder Achtsamkeitstagebuch führen und jeden Abend aufschreiben, was an dem Tag positiv gelaufen ist, worüber er sich gefreut hat oder was ihn glücklich gemacht hat. Nach einiger Zeit fallen positive Dinge im Alltag gleich noch mehr auf - und das auch, ohne diese am Ende des Tages reflektieren oder aufschreiben zu müssen.
Bewusst Zeit für sich einzuplanen, macht glücklich
Stress, Zeitdruck und ellenlange To Do Listen - die meisten Menschen führen ein sehr hektisches Leben und nehmen sich viel zu selten Zeit für sich und ihre Hobbys. Neben Vollzeitjob und Haushalt bleibt tatsächlich nicht immer viel Zeit für die eigenen Interessen. Umso wichtiger ist es dabei, regelmäßig feste Termine mit sich selbst einzuplanen und sich dabei ganz bewusst Zeit für seine Hobbys zu nehmen oder einfach mal bewusst nichts zu tun und abzuschalten. So geht es anschließend gleich mit deutlich mehr Motivation und Energie an neue Aufgaben.
Bewegung macht glücklich, genauso wie auch frische Luft. Auch Bewegungsmuffel und Couchpotatoes sollten sich daher dazu aufraffen, mehrmals wöchentlich nach draußen zu gehen. Ein straffes Sportprogramm ist dafür noch nicht einmal notwendig. Auch ein Spaziergang durch den Wald, eine Wanderung durch die Berge oder eine Radtour durch den Park können wahre Wunder bewirken.